Anpassung von Umlaufschranken und Sperrpfosten

Antrag der Fraktionen von SPD, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und UWG/FW – Aktiv für Neuss zur Sitzung des Unterausschusses Mobilität am 02.02.2022:
Anpassung von Umlaufschranken und Sperrpfosten

Beschlussempfehlung:

1. Die Verwaltung wird beauftragt, Umlaufschranken und Sperrpfosten bei Rad- bzw. Rad-/Fuß-Wegen zu sichten und schrittweise durch Veränderungen den steigenden Nutzungen von Lastenrädern, Rädern mit Anhängern, Kinderwagen und motorisierten Rollstühlen anzupassen.
2. Erste konkrete Vorschläge für Veränderungen sollen in einer Sitzung des UA Mobilität bis Mitte 2022 vorgestellt werden. 

Begründung:

Die Nutzerinnen und Nutzer von Rad- bzw. Rad-/Fußwegen bemängeln immer wieder, dass die auf den Wegen angebrachten Umlaufschranken teilweise so eng sind, dass Nutzerinnen und Nutzer von Lastenräder und ähnlichen Gefährten diese Absperrungen nur mit großen Mühen passieren können.

Das gilt sowohl für die Umlaufschranken als auch für die mittig angebrachten Sperrpfosten für Autos. Die Abstände zwischen den vorgenannten Hindernissen sind teilweise so eng, dass ein Passieren der Hindernisse oft nur mit großen Mühen und Zeitaufwand gelingt. Häufig können die Hindernisse nur durch Absteigen passiert werden. Es wäre wünschenswert, hier perspektivisch durch geeignete Maßnahmen das Passieren der Absperrungen zu erleichtern. Denkbar wären aus unserer Sicht beispielsweise eine Verbreiterung der Abstände und/oder Schrägstellung der Umlaufschranken. Auch das Entfernen von nicht mehr benötigten Umlaufschranken sollte in die Überlegungen einbezogen werden. 
In Anbetracht der Tatsache, dass erfreulicherweise die Zahl der Lastenräder stark zunimmt, sehen wir als Kooperation die Notwendigkeit, aufgrund der oben geschilderten Probleme nach dem Vorbild anderer Städte (beispielsweise die Stadt Kaarst) an Verbesserungen zu arbeiten.