Grüne zur Bäderdiskussion: Sondersitzung ist unnötig

wasserPressemitteilung:
Nach Ansicht der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN ist die von den Linken geforderte Sondersitzung zur Zukunft der Bäder nicht nötig: „Diese Dringlichkeit gibt es nicht“, stellt der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Michael Klinkicht,  klar. „Eine Entscheidung ist bisher in keinem Gremium gefallen.“
Der sportpolitische Sprecher der Grünen, Uwe Welsink, versteht die Aufregung ebenfalls nicht: „In der Planungsgruppe Sportentwicklungsplan war eine Forderung die Ausweitung des von den Stadtwerken begleiteten Pilotprojektes zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit der Kinder.  Das beinhaltet die Stärkung des Schwimmsportes für Kinder und nicht deren Schwächung und somit den Erhalt von Schwimmbädern und nicht deren Schließung. Auch das Konradbad steht für uns nicht zur Disposition. Nord- und Südbad sind durch die Schulklassen mehr als ausgelastet, zusätzliche Klassen können wir denen nicht aufbürden.“

Für die weitere Entwicklung des Schwimmleistungssportes ist nach Meinung der Grünen eine 50 Meter Bahn unverzichtbar. Outdoorbahnen seien keine Alternative, da sie nicht ganzjährig nutzbar sind.

„Ich halte das Problem allerdings nicht für so dringend, dass wir dafür extra eine Ratssondersitzung abhalten müssen. Vielmehr sollten wir dafür votieren, die Bäderproblematik im Rahmen der Sportentwicklungsplanung zu lösen“, stimmt Welsink seinem Kollegen Klinkicht zu.

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