Ich bin 27 Jahre jung und studiere Sozialwissenschaften und politische Kommunikation. Als jüngstes Fraktionsmitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN möchte ich mich insbesondere für die jungen Menschen der Stadt Neuss einsetzen. Seit 2012 habe ich mich vor allem in der GRÜNEN JUGEND Neuss engagiert. Der Neusser Stadtverband der GRÜNEN war immer sehr aufgeschlossen, was die Themen der jungen GRÜNEN anging. Ich habe deshalb schon damals gerne mit den Neusser GRÜNEN zusammengearbeitet. Sie unterstützen mich als Sprecherin der Neusser Jugendorganisation sehr. Bald darauf wurde ich als Kandidatin zur Stadtverordneten von den Neusser GRÜNEN aufgestellt. Für mich war es damals eine große Ehre, denn der Partei gehörte ich da noch nicht an. Erst nach den Kommunalwahlen entschloss ich mich auch in die Partei einzutreten, um mehr Mitspracherecht zu haben. Ich wurde gleich sehr herzlich aufgenommen und vollstens in die Parteiarbeit integriert, indem ich Ende 2014 in den Vorstand gewählt wurde. In den Neusser Stadtrat schaffte ich es damals nicht, dafür wurde mir jetzt das Amt angeboten, welches ich freudig angenommen habe. Zwei sehr engagierte Personen haben unsere Fraktion verlassen und hinterlassen ein großes Loch, welches es nun zu füllen gilt. Aber ich bin zuversichtlich, dass es mir und Uwe Welsink gelingen wird, denn auch er darf sich nach der Ratssitzung am 23.September Stadtverordneter nennen.
Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen, aber auch auf die Chancen, in Neuss etwas bewirken zu können. Es wird sicher nicht einfach werden, aber mir war es immer schon wichtig mitzureden und mich einzumischen und nicht einfach Andere für mich machen zu lassen. Denn keine*r kann meine Meinung so gut vertreten wie ich selbst. Dazu hoffe ich auch, dass es ein Signal an die jungen Bürger*innen der Stadt Neuss ist. Sie sehen, dass es nicht unmöglich ist, an Politik teilzuhaben.
Die Vorstandssprecherin der Grünen Susanne Benary Hoeck freut sich auf die junge Ratskollegin: „Auch Bündnis 90/Die Grünen haben junge und engagierte Leute in ihren Reihen. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, besonders im Sozialbereich.“
Der Fraktionsvorsitzende, Michael Klinkicht wünscht sich für seine neue Kollegin vor allem eines: „Durchhaltevermögen. Denn die Ratsarbeit ist langwierig und nicht immer einfach. Erfolge werden meistens erst nach längerer Zeit sichtbar. Jenny weiß das und ich glaube, dass sie sich nicht entmutigen lässt.