Meldet uns beschädigte Radwege in Neuss!

Pressemitteilung:

An zahlreichen Stellen im Neusser Stadtgebiet kommt wenig Fahrfreude auf, wenn man mit dem Fahrrad unterwegs ist: gerissener Asphalt, zu enge Spuren und schlechte Beschilderung.

Obwohl der Klimawandel und die Mobilitätswende in aller Munde sind, passiert mit den Neusser Radwegen bisher oft nur dann etwas, wenn ganze Straßenzüge saniert werden. 

Die GRÜNEN in Neuss sind der Meinung, das müsse nicht sein. 

Andrea Wilhaus, Vorstandsmitglied der GRÜNEN, sagt: „Wir können durch kleinere Sanierungsarbeiten die Radwege schnell in einen besseren Zustand bringen, dadurch die Lust der Neusser am Radfahren enorm steigern und so unseren Klimazielen näherkommen. Dafür brauchen wir aber die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger.“


Meldung per Mail mit Foto und Standort

So heißt es dann auch in dem von den GRÜNEN veröffentlichten Aufruf: 

„Liebe Neusserinnen und Neusser,,

solltet Ihr auf Eurem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit an beschädigten oder schlecht beschilderten Rad- und Fußwegen vorbeikommen, macht einfach ein Foto und sendet dieses, mit der Angabe des Standortes, an die E-Mail-Adresse des Neusser Stadtverbandes (verband@gruene-neuss.de).  Wir werden dann der Stadtverwaltung die Mängelmeldungen (ohne Ihre Absenderdaten) übergeben, damit diese beseitigt werden können.“


Mängelmelder kaum bekannte Alternative

Susanne Benary, Landtagskandidatin der GRÜNEN Neuss, verweist auf die zusätzliche Möglichkeit, den Mängelmelder der Stadtverwaltung (www.mängelmelder.de) zu nutzen. Auch hier könnten eigenständig gefundene Mängel eingetragen werden. Leider sei die Webseite bzw. App bisher jedoch zu wenig bekannt und werde noch wenig genutzt.    

Sie sagt: „Wir GRÜNE sehen beide Möglichkeiten nicht als Konkurrenz, sondern zur Unterstützung von Maßnahmen, den ein Antrag der Kooperation im Stadtrat bereits Anfang November 2021 zu diesem Thema gestellt hat. Diesem ist im Dezember letzten Jahres zugestimmt worden, sodass nun ist eine gezielte Radwegsanierung ohne großen bürokratischen Aufwand möglich.“