Berichterstattung zu „Tiny Houses“

Antrag auf Berichterstattung in der Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung am 17.06.2020:

Antrag:

Die Verwaltung wird gebeten, über den aktuellen Sachstand bzgl. der alternativen Wohnform „Tiny Houses“ zu berichten. Dabei soll insbesondere darauf eingegangen werden, wie hoch die Nachfrage der Interessierten an dieser Wohnform in Neuss ist   

Begründung:

Zur Sitzung des Ausschusses für Planung und Stadtentwicklung vom 6. Februar 2019 stellte die Fraktion „Die Linke“ den Antrag zur Prüfung von Plätzen für sogenannte „Tiny Houses“. Seitens der Verwaltung wurde daraufhin zugesichert, dass man der Nachfrage nach dieser alternativen Wohnform nachgehen werde. Laut Protokoll stünde die Verwaltung diesen Interessierten offen gegenüber, soweit baurechtliche Möglichkeiten bestünden. Daher wurde in der Sitzung auf eine Beschlussfassung verzichtet. 

Auch die Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und CDU stellen einen immer stärker werdenden Bedarf in der Neusser Bürgerschaft fest.

 Zudem gibt es Bauwillige, die kein Interesse an großen Grundstücken haben und auf eine kleine Fläche bei Möglichkeit in einer „Tiny House“-Siedlung hoffen. Die Gründe sind verschiedene: Die einen halten am Grundgedanken des Minimalismus fest, die anderen setzten auf Geselligkeit und wiederum andere können aus wirtschaftlichen Gründen keine großen Grundstücke bezahlen. 

Neusser Bürger*innen sollen bei Möglichkeit haben, auch diese Form des Wohnens wählen zu können.