Artikel aus der NGZ
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Die Bau der beiden in Hoisten geplanten Windräder wird wieder zum Politikum. Die Beschwerde des Rhein-Kreises gegen eine Entscheidung des Verwaltungsgerichts Düsseldorf, wonach die Windräder zu laut seien, verließ am Montagabend die Kreisverwaltung und liegt nun beim Oberverwaltungsgericht in Münster. Von der Entscheidung in der nächsten Instanz hängt auch die Stimmungslage in der Stadt ab. „Wenn das Oberverwaltungsgericht die Entscheidung bestätigen sollte, gehe ich davon aus, dass das Projekt dann nicht weiter verfolgt wird“, sagte Roland Kehl, politischer Geschäftsführer der Grünen und Mitglied des Aufsichtsrates der Stadtwerke Neuss (SWN). Und Jörg Geerlings (CDU), Aufsichtsratsvorsitzender der SWN Energie und Wasser, erklärte: „Wenn das Oberverwaltungsgericht die Entscheidung bestätigt, spräche einiges dafür, das Projekt zu überdenken.“